Rathaus

Wo?
Place de la Palud
Im beeindruckenden Gebäude des Rathauses, das mit seinem Glockenturm die malerische Place de la Palud beherrscht, sind noch heute die Gemeindebehörden untergebracht. Es wurde vom Lausanner Architekten Abraham de Crousaz von 1673 bis 1675 auf den Grundmauern früherer Rathäuser erbaut.

Nützliche Informationen

Adresse

Place de la Palud
1003 Lausanne

Wie geht man dorthin

Palud Platz

KulturerbeEinkaufen
Der Brunnen auf der Mitte des Platzes mit der Justizia- Statue ist der älteste Brunnen der Stadt. Gleich daneben berichtet eine Wanduhr von den wichtigsten Stunden der Waadtländer Geschichte. Von 9 bis 19 Uhr kommen zu jeder vollen Stunde Figuren hervor. Jeweils am Mittwoch und Samstagmorgen findet auf diesem Platz der Bauernmarkt statt, der auch das Geschehen in den umliegenden Fussgängerzonen beeinflusst.
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Kathedrale von Lausanne

Kulturerbe
Im Herzen der Cité ragt die Lausanner Kathedrale majestätisch über der Stadt auf. Alljährlich besuchen über 400 000 Gäste die Kathedrale,
die als eines der schönsten Kulturdenkmäler der Gotik in Europa gilt.
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La Cité

ArchitekturGeschichteKulturerbeEinkaufen
In diesem Quartier sind auch die typischen kleinen Bistrots und zahlreiche Kunsthandwerkgeschäfte zu finden. Auf der Nordseite des Hügels – an der Place du Tunnel, an der Avenue César-Roux und an der Place de l’Ours – laden originelle Geschäfte und traditionelle Bistrots die Besucherinnen und Besucher zu vielfältigen Entdeckungen ein. Die mittelalterliche Stadt entstand rund um den Cité-Hügel, der durch die beiden Flüsse Flon und Louve geformt wurde. Die gepflasterten Gässchen sowie die Bauwerke in der Cité, die Kathedrale, das Schloss St-Maire und die Alte Akademie zeugen von dieser Zeit.
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Mehr Informationen

Als bedeutendes Zentrum des Lausanner Alltags erfüllte es damals mehrere Funktionen: eine politische (es war zugleich Sitz und Verkörperung der Stadtregierung), eine wirtschaftliche (in den Lauben im Erdgeschoss war der Getreidemarkt untergebracht) und eine Verteidigungsfunktion (die Glocken des Turms warnten vor Gefahren). Das Rathaus, das von Anfang an auf grosse Bewunderung stiess, ist das interessanteste Werk der Waadtländer Architektur des 17. Jahrhunderts. Besonders raffiniert ist die Hauptfassade gestaltet. Während die Aufreihung der Fensteröffnungen und Simse einen starke horizontale Wirkung entfaltet, wird die Vertikale, die durch das gemeisselte Portal und das Türmchen betont wird, durch den Rhythmus der Fenster, die gegen die Mitte hin immer näher liegen, und der immer schmaleren Arkaden implizit verstärkt. Das Dach, dessen Form die Ästhetik der regionalen Bauernhäuser aufnimmt, vollendet eine höchst originelle Silhouette mit einem Hauch Provinzialität.

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