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Der eng mit seiner okzitanischen Heimat verbundene Künstler fasziniert durch seinen besonderen Werdegang innerhalb der neoimpressionistischen Bewegung. Die Ausstellung, die fast achtzig Werke vereint und alle Schaffensphasen Laugés veranschaulicht, beleuchtet die ausgeprägte Originalität dieses von ungewöhnlicher Sensibilität beseelten Malers des Alltags. Raffiniert und einfach zugleich, nimmt er sein unmittelbares Umfeld zum Gegenstand: die Umgebung seines Hauses in Cailhau, die Blumen in seinem Garten oder die Porträts seiner Verwandten. Mit seiner reinen Technik, die durch die in kleinen Punkten oder Gitternetzen nebeneinandergesetzten drei Grundfarben gekennzeichnet ist, macht er sich auf sehr persönliche Weise die divisionistische Methode zu eigen.
Wissenschaftliches Kuratorium:
Nicole Tamburini, Kunsthistorikerin, Spezialistin für Achille Laugé.
Allgemeines Kuratorium:
Sylvie Wuhrmann, Direktorin der Fondation de l’Hermitage.