Nützliche Informationen
Adresse
PLATEFORME 10 - Place de la Gare 16
1003 Lausanne
Zeitpläne
Tickets Plateforme 10 - 1 Museum, voller Preis (Erwachsene ab 26 Jahren)
15 CHF
Tickets Plateforme 10 - 1 Museum, reduzierter Preis, Erwachsene ab 26 Jahren (AHV, IV, Arbeitslose, Studenten, Auszubildende)
12 CHF
Tickets Plateforme 10 - 1 Museum, unter 26 Jahren
Kostenlos
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, voller Preis (Erwachsene ab 26 Jahren)
25 CHF
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, reduzierter Preis, Erwachsene ab 26 Jahren (AHV, IV, Arbeitslose, Studenten, Auszubildende)
19 CHF
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, Duo (Besuch zu zweit, Erwachsene ab 26 Jahren)
38 CHF
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, unter 26 Jahren
Kostenlos
Freier Eintritt am ersten Samstag des Monats.
Anfahrt
SBB Bahnhof Lausanne: 3 Gehminuten
Bus 1, 3, 21, 60: Haltestelle «Lausanne-Gare»
Bus 6: Haltestelle «Cécil»
Metro M2: Haltestelle «Lausanne-Gare»
Mehr Informationen
Otobong Nkanga wurde 1974 in Kano, Nigeria, geboren und lebt in Antwerpen, Belgien. In ihrer Arbeit behandelt sie seit den späten 1990er-Jahren Themen im Zusammenhang mit Ökologie und der Beziehung zwischen Körper und Territorium, mit Werken von grosser Kraft und Plastizität. Nach Studien an der Obafemi Awolowo University in Ile-Ife, Nigeria, der École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris und der Rijksakademie Amsterdam setzt sich die Künstlerin mit Fragen auseinander, die dem Abbau von Mineralien, der Nutzung von Bodenschätzen, aber auch dem Körper in seinem Verhältnis zu Raum und Boden gelten. Sie untersucht die damit verbundenen komplexen sozialen, politischen und materiellen Beziehungen und fertigt in multidisziplinärer Weise Zeichnungen, Gemälde, Installationen, Wandteppiche, Fotografien, Videos, Skulpturen und Keramiken an, kreiert aber auch Performances, Musik und Lyrik.
Die Ausstellung vereint emblematische Installationen, Fotoserien, neue Werke und zahlreiche Zeichnungen, von denen einige aus den ersten Schaffensjahren der Künstlerin stammen und bisher noch nicht zu sehen waren. Sie bietet einen Querschnitt durch Nkangas vielfältiges Werk von seinen Anfängen bis heute und skizziert die Genealogie wiederkehrender Themen, deren bildnerische Aktualisierung sich stetig weiterentwickelt. So erneuert die Künstlerin bestimmte Werke, indem sie ihnen in einer Poetik der Verschachtelung neue - vor Ort realisierte - Elemente hinzufügt und Verbindungen zwischen Formen, Materialien oder Ideen schafft.
Die Exponate stammen aus öffentlichen Sammlungen sowie aus privaten Stiftungen und Sammlungen, und aus dem Atelier der Künstlerin.