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Reiseziel Archäologie. 1798 - Zukunft

Wo?
Palais de Rumine
Wann
Von 21.11.2025 bis 07.02.2027
Preis
Von
8 CHF

Die Ausstellung bietet die Möglichkeit zu entdecken, wie die Wissenschaft unseren Blick auf die Vergangenheit gestaltet. An Bord einer Zeitmaschine taucht das Publikum in das 19. Jahrhundert ein und durchläuft die grosse Geschichte der Archäologie. Es betrachtet die alten Zivilisationen mit den Augen dieser Zeit und erforscht die falschen Vorstellungen, die sich daraus ergeben.

Nützliche Informationen

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Adresse

Palais de Rumine
Place de la Riponne 6
1005 Lausanne

Wie geht man dorthin

Zeitpläne

Von 21.11.2025 bis 07.02.2027
Dienstag
10:00 - 17:00
Mittwoch
10:00 - 17:00
Donnerstag
10:00 - 17:00
Freitag
10:00 - 17:00
Samstag
10:00 - 17:00
Sonntag
10:00 - 17:00

Voller Preis

8 CHF

Reduzierter Preis

5 CHF

Kinder/Jugendliche (-25 Jahre)

Kostenlos

Feiertage: Eröffnung 10.00-17.00 Uhr.
Freier Eintritt am ersten Samstag des Monats.
Geschlossen am 25. Dezember und 1. Januar.

Anfahrt
Metro M2: Haltestelle «Riponne - M. Béjart»
Bus 1, 2, 7, 8, 16, 18, 60: Haltestelle «Riponne - M. Béjart»
Mit dem Auto: Parking de la Riponne

Mehr Informationen

Zwischen 1798 und 1914 vollzog die Archäologie eine Metamorphose: Von einer Tätigkeit, die nur einigen Aristokraten vorbehalten war, erlebte sie plötzlich eine Begeisterung des Volkes. Von Napoleons Ägyptenfeldzug über die Ausgrabungen in Mykene bis hin zur Entdeckung der Pfahlbauer in der Schweiz verbreitete sich das neue Wissen sehr schnell in der Bevölkerung und führte zu Stereotypen, die das 20. und 21. Jahrhundert geerbt haben. Werden uns diese Klischees auch in Zukunft beeinflussen?

Das MCAH - Kantonales Museum für Archäologie und Geschichte erzählt in Zusammenarbeit mit dem Naturéum, wie dieses neue Wissen, das auf den Entdeckungen des Kantons Waadt und Europas beruht, zwischen den Wissenschaften der Vergangenheit und den Naturwissenschaften aufgebaut wurde. Die Ausstellung bietet auch einen kritischen Kontrapunkt zu den im 19. Jahrhundert erworbenen Kenntnissen und zeigt deren tiefgreifende Erneuerung in den letzten Jahrzehnten dank zahlreicher Fortschritte in den Bereichen Genetik, Datierung oder Konservierung-Restaurierung.

Um dies zu veranschaulichen, zeigt die Ausstellung Hunderte von Objekten aus Ägypten, Griechenland, Italien und der Schweiz, von denen die meisten im 19. Jahrhundert in die Sammlungen der Kantonsmuseen gelangten.

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