Nützliche Informationen
Adresse
MCBA - Musée cantonal des Beaux-Arts
PLATEFORME 10 - Place de la Gare 16
1003 Lausanne
PLATEFORME 10 - Place de la Gare 16
1003 Lausanne
Zeitpläne
Von 04.10.2024 bis 12.01.2025
Dienstag
10:00 - 18:00
Mittwoch
10:00 - 18:00
Donnerstag
10:00 - 20:00
Freitag
10:00 - 18:00
Samstag
10:00 - 18:00
Sonntag
10:00 - 18:00
Tickets Plateforme 10 - 1 Museum, voller Preis (Erwachsene ab 26 Jahren)
15 CHF
Tickets Plateforme 10 - 1 Museum, reduzierter Preis, Erwachsene ab 26 Jahren (AHV, IV, Arbeitslose, Studenten, Auszubildende)
12 CHF
Tickets Plateforme 10 - 1 Museum, unter 26 Jahren
Kostenlos
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, voller Preis (Erwachsene ab 26 Jahren)
25 CHF
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, reduzierter Preis, Erwachsene ab 26 Jahren (AHV, IV, Arbeitslose, Studenten, Auszubildende)
19 CHF
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, Duo (Besuch zu zweit, Erwachsene ab 26 Jahren)
38 CHF
Tickets Plateforme 10 - 3 Museen, unter 26 Jahren
Kostenlos
Freier Eintritt am ersten Samstag des Monats.
Am 24. und 31. Dezember: 10.00-17.00 Uhr.
Geschlossen am 25. Dezember und 1. Januar.
Am 24. und 31. Dezember: 10.00-17.00 Uhr.
Geschlossen am 25. Dezember und 1. Januar.
Anfahrt
SBB Bahnhof Lausanne: 3 Gehminuten
Bus 1, 3, 21, 60: Haltestelle «Lausanne-Gare»
Bus 6: Haltestelle «Cécil»
Metro M2: Haltestelle «Lausanne-Gare»
Mehr Informationen
Die Ausstellung, die sich im Schnittpunkt von Kunst- und Kulturgeschichte bewegt, untersucht unsere Beziehung zum Meer, wie sie in figurativen Werken vom 19. Jahrhundert bis heute in Erscheinung tritt. Mit der Umgestaltung der Küsten, der Entwicklung der Schifffahrt und den Fortschritten in Geologie und Zoologie hat sich der Blick auf das Meer und seine realen oder imaginären Bewohner ständig verändert.
Diesen Wandel begleiteten zahlreiche technische Erfindungen wie Aquarium, Taucherglocke und–anzug, Sehrohr oder Unterwasserfahrzeug. All diese Gerätschaften, zu denen Mikroskop, Fotoapparat und Filmkamera hinzukommen, trugen dazu bei, Sichtbares und Unsichtbares neu zu definieren, indem Blickwinkel verändert, Anhaltspunkte verwischt und unbekannte Geschöpfe aufgespürt wurden. Wie gelang es den Kunstschaffenden, die Umwälzungen, die das Wahrnehmungsraster für ein riesiges Territorium zwischen Küste und Tiefsee erneuerten, wiederzugeben oder vorwegzunehmen?
Auf dem als Erzählung angelegten Rundgang entdeckt das Publikum, wie der kollektive Wunsch, das Geheimnis und die Schönheit der Ozeane zu bewahren, in einer emotionalen und ästhetischen Beziehung zur natürlichen Welt gründet, die in einer Bildergeschichte wiedergegeben wird. Im ersten wie im zweiten Obergeschoss des Museums werden der Reihe nach drei Themenbereiche vorgestellt: Küsten, Tiefen und Abgründe.
Diese Themen, die sich im 19. Jahrhundert entwickelten, um danach dramatisiert, verfremdet oder sogar dekonstruiert zu werden, sind bis in die zeitgenössische Kunst zu erkennen. In einem Moment, da wir uns der Rolle des Menschen bei der Zerstörung der Ökosysteme bewusstwerden, und zu einer Zeit, in der Meeresgrenzen zahlreiche Konflikte verursachen, erweisen sich diese Fragen als brandaktuell.
Diesen Wandel begleiteten zahlreiche technische Erfindungen wie Aquarium, Taucherglocke und–anzug, Sehrohr oder Unterwasserfahrzeug. All diese Gerätschaften, zu denen Mikroskop, Fotoapparat und Filmkamera hinzukommen, trugen dazu bei, Sichtbares und Unsichtbares neu zu definieren, indem Blickwinkel verändert, Anhaltspunkte verwischt und unbekannte Geschöpfe aufgespürt wurden. Wie gelang es den Kunstschaffenden, die Umwälzungen, die das Wahrnehmungsraster für ein riesiges Territorium zwischen Küste und Tiefsee erneuerten, wiederzugeben oder vorwegzunehmen?
Auf dem als Erzählung angelegten Rundgang entdeckt das Publikum, wie der kollektive Wunsch, das Geheimnis und die Schönheit der Ozeane zu bewahren, in einer emotionalen und ästhetischen Beziehung zur natürlichen Welt gründet, die in einer Bildergeschichte wiedergegeben wird. Im ersten wie im zweiten Obergeschoss des Museums werden der Reihe nach drei Themenbereiche vorgestellt: Küsten, Tiefen und Abgründe.
Diese Themen, die sich im 19. Jahrhundert entwickelten, um danach dramatisiert, verfremdet oder sogar dekonstruiert zu werden, sind bis in die zeitgenössische Kunst zu erkennen. In einem Moment, da wir uns der Rolle des Menschen bei der Zerstörung der Ökosysteme bewusstwerden, und zu einer Zeit, in der Meeresgrenzen zahlreiche Konflikte verursachen, erweisen sich diese Fragen als brandaktuell.
Unsere stories von der Veranstaltung