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Versorgt. Verdingt. Vergessen?

Wo?
Musée Historique Lausanne
Wann
Von 31.10.2025 bis 15.03.2026
Preis
Von
12 CHF

Diese nationale Wanderausstellung beleuchtet die Schweizer Geschichte der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen und ihrer Aufarbeitung und trägt sie in alle Landesregionen.

Nützliche Informationen

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Adresse

Musée Historique Lausanne
Place de la Cathédrale 4
1005 Lausanne

Wie geht man dorthin

Zeitpläne

Von 31.10.2025 bis 15.03.2026
Dienstag
11:00 - 18:00
Mittwoch
11:00 - 18:00
Donnerstag
11:00 - 18:00
Freitag
11:00 - 18:00
Samstag
11:00 - 18:00
Sonntag
11:00 - 18:00

Erwachsene (3-Tages-Pass beinhaltet die Collection de l‘Art Brut und das Römische Museum von Lausanne-Vidy)

12 CHF

AHV/IV (3-Tages-Pass beinhaltet die Collection de l‘Art Brut und das Römische Museum von Lausanne-Vidy)

6 CHF

Kinder (unter 18 Jahren), Studenten, Auszubildende, Arbeitslose

Kostenlos

Gruppen ab 6 Personen (Preis pro Person)

6 CHF

Montags geschlossen (ausser Feiertagen und im Juli und August).
Freier Eintritt am ersten Samstag des Monats.
Am 24. und 31. Dezember: 11.00-17.00 Uhr.
Geschlossen am 25. Dezember und 1. Januar.

Anfahrt
Bus 6 oder 7: Haltestelle «Bessières»
Metro M2: Haltestelle «Riponne - M. Béjart» oder «Bessières»

Mehr Informationen

Die Ausstellung „Versorgt. Verdingt. Vergessen? Geschichte(n) von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz“ erlaubt einen vielstimmigen und zugleich wissenschaftlich fundierten Zugang zu diesem Kapitel der Schweizer Geschichte, welches das Leben von vielen Menschen stark geprägt hat.

Sie eröffnet Räume zum Nachdenken und bietet unterschiedliche Zugänge zum Thema: Die Besuchenden begegnen persönlichen Lebensgeschichten von Betroffenen und erhalten einen Einblick in den langen Weg politischen Aufarbeitung. Sie erfahren, wie es zu den fürsorgerischen Zwangsmassnahmen kommen konnte und welche Folgen sie bis heute haben. Und sie sind eingeladen, sich die Frage zu stellen: Lässt sich vergangenes Unrecht wiedergutmachen? Und was können wir tun, damit sich diese Geschichte nicht wiederholt?

Diese Ausstellung enthält Inhalte, die für die Besucherinnen und Besucher verstörend sein können. Dazu gehören Themen wie Gewalt, Diskriminierung und menschliches Leid. Der Besuch wird ab 12 Jahren empfohlen.

Die Ausstellung ist Teil des Programms „erinnern für morgen“.

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