Park Mon-Repos

Wo?
Mon-Repos
Von den vielen eindrucksvollen Parks, die zu den Lausanner Gartendenkmälern gehören, ist Mon-Repos zweifellos der aussergewöhnlichste: Ungewöhnlich ist er nicht nur wegen der Vielfalt seiner architektonischen Elemente (neogotischer Turm, Wasserfall, neoklassizistischer Tempel, Orangerie, Volieren usw.), sondern auch wegen der umfangreichen Dokumentation, die dazu verfügbar ist, und der harmonischen Gesamtgestaltung.
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Camille, die Wunderjägerin
Der Lausanner empfiehlt
Camille die Wunderjägerin
Zwischen den Volieren, Pferdeställen und der Orangerie, wo heute Künstlerateliers untergebracht sind, flanieren, den neugotischen Turm und seinen Wasserfall bestaunen, unter dem Riesenmammutbaums ein Buch lesen oder in der Folie Voltaire etwas Kleines essen. All dies bietet der Parc Mon-Repos.
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Marithé, die Sternschnuppe
Der Lausanner empfiehlt
Marithé die Sternschnuppe
Einer meiner Lieblingsorte in Lausanne ist der Park Mon-Repos. Ich bin im Norden der Stadt aufgewachsen und als ich in Béthusy zur Schule ging, war der Park Mon-Repos unser Hotspot. Der Park liegt nicht weit von der Rue de Marterey mit ihren vielen ausgezeichneten Restaurants entfernt. Wir liebten es, bei schönem Wetter im Park essen zu gehen und uns nach der Schule dort zu treffen. Ich bin sozusagen in diesem Park aufgewachsen und er ist für mich bis heute ein Ort geblieben, den ich besonders schätze.

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Dieser Ort, ein wahrer Hafen der Ruhe und der Erholung mitten in der Stadt, bietet sich zum Spazierengehen, Meditieren und Beobachten an. Als beliebter Quartierpark bietet er zudem willkommene Spielflächen für Kinder. Doch der Park Mon-Repos ist mehr als das: Als bemerkenswerter Zeuge der Landschaftsgartenbewegung, die Europa ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erfasste, erzählt er von einer Zeit und einem Ort, die von einem Ideenwettstreit, kulturellem Austausch und intellektueller Ausstrahlung geprägt waren.

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