Michaël, der urban Spirit

Ich bin in Lausanne geboren und im Kanton Waadt auf dem Land aufgewachsen. Später bin ich wieder in die Stadt zurückgekehrt, um zu studieren und mich niederzulassen. Ich begeistere mich für die Fotografie und mache vor allem Aufnahmen von Architektur, Strassen und Bergen. Bei meinen Ausflügen in Städte und in die Berge ist meine Kamera immer griffbereit, um den einzigartigen Charakter der besuchten Orte einzufangen. Für mich ist Fotografie mit einer gewissen Kreativität verbunden. Linien, Strukturen, das Spiel von Licht und Schatten, die Jahreszeiten – all diese Elemente fangen die Magie von Orten ein und enthüllen neue Perspektiven. Lausanne ist mein Spielplatz, wo ich mich zu Fuss oder mit dem Velo von der Atmosphäre leiten lasse, bis mein Blick von einer Szene, einem Geräusch, einer Bewegung angezogen wird und ich den Moment in einem Foto verewige.
« Die beste Kleinstadt der Welt. Lausanne ist die Stadt, die ich jedes Mal vermisse, wenn ich auf Reisen gehe, und auf die ich mich immer wieder freue. Sie ist dynamisch, multikulturell und bietet je nach Quartier verschiedene Atmosphären. Die Architektur der Stadt und die Harmonie ihrer Kontraste inspirieren mich, und ich werde nie müde, sie zu entdecken oder neu zu entdecken. »

Meine Empfehlungen

„Willkommen zu Hause“, wie Davide und Steeve sagen würden, wenn man ihr Spezialitäten-Café betritt. Der gemütliche Ort mit seinem vielfältigen Kaffeeangebot hat die Stadt im Nu erobert. Seit 2021 befindet sich das Café in einem grösseren Raum und sorgt dadurch für ein noch schöneres Erlebnis.
Traut euch, das Stadtzentrum zu verlassen, um dieses Café zu entdecken. Mit einem industriellen Stil, einer tropischen Tapete und vielen Pflanzen ist dieser Ort einfach grossartig! Das Café de Prélaz ist das ganze Jahr über geöffnet und verwöhnt euch mit saisonalen Gerichten (jede Woche andere) und am Wochenende mit einem Brunch – diesen müsst ihr unbedingt probieren! Entspannte Pause garantiert.
Über Inglewood
Hier gibt es die besten Burger der Stadt. Ob am Standort Grancy (mein Favorit) oder Saint-Laurent, das Konzept ist das gleiche: einzigartige Burger aus Qualitätsprodukten. Die Ausstattung verbindet subtil einen modernen Stil mit einem Hauch von rustikaler Eleganz. Probiert den „Valaisan“ und, wenn ihr danach noch Platz habt, den hausgemachten Cheesecake.
Dieses im Stadtviertel Sous-Gare gelegene Restaurant ist ein wahrer Genuss für alle, die aus lokalen Produkten zubereitete Ramen lieben. Das Umamido empfängt euch in einem hellen Raum mit offener Küche, einer Haupttheke mit Mosaikabdeckung und Holztäfelungen (vom ehemaligen Café des Arcades übernommen), die dem Ort einen echten Charakter verleihen. Kleiner Tipp: Geht frühzeitig hin, das Restaurant nimmt keine Reservationen entgegen.
Der Bel-Air-Turm ist von der amerikanischen Wolkenkratzer-Architektur inspiriert und gilt als erstes Hochhaus der Schweiz. Dieses unumgängliche Symbol der Stadt ist von weit her zu sehen. Gleich nebenan befindet sich das lebendige und angesagte Flon-Viertel, das sich über die Jahre hinweg immer wieder neu erfunden hat und heute bei den Einheimischen, Besucherinnen und Besuchern zu den beliebtesten Orten gehört. Hier kommen Architektur, Kunst und Design zusammen.
Die majestätisch über der urbanen Landschaft thronende Kathedrale von Lausanne ist ein architektonisches und historisches Juwel. Auf der Turmspitze erwartet euch ein atemberaubender Panoramablick auf die Stadt. Und beim Flanieren durch die Gassen der historischen Altstadt entdeckt ihr verborgene Schätze.
Ideal am Seeufer gelegen und von schönen Grünflächen umgeben, wirken die UNIL und die EPFL wie zwei Dörfer in der Stadt. Spaziert über die Campusse und schaut euch den modernen Baustil der von renommierten Architekten entworfenen Gebäude an. Besondere Highlights sind die Unithèque (auch „Banane“ genannt), der Wohnbau Vortex, das Rolex Learning Center und die Gebäude Géopolis, Batochime, EPFL Pavilions, MED (und seine Treppen) und das SwissTech Convention Center. Kleiner Bonus: die farbenfrohe Unterführung der Metrostation EPFL.