Carla, die Alternative

Carla, die Alternative

Hallo, ich heisse Carla und ich bin 25 Jahre alt. In meiner Freizeit lese ich gern, lasse mich tätowieren (ja, auch das kann ein Hobby sein!), nehme an Theaterimprovisationen teil, mache neue aufstrebende Künstler für das Webzine Pop Up Mag ausfindig, dessen Co-Leiterin ich bin, probiere neue Adressen aus, verreise natürlich auch gern, zeichne und kaufe immer wieder neue Vintage-Geschirrstücke, von denen ich bereits viel zu viele habe ... Ich bin in Lausanne aufgewachsen und mein Herz wird dort bleiben, auch wenn ich mich darauf freue, demnächst umzuziehen und in Lyon und Brüssel zu studieren. Gerade wenn man weit weg ist, merkt man, dass Lausanne zwar klein ist, es sich hier aber wunderbar leben lässt!
« Für mich bedeutet Lausanne: sich in den bezaubernden Gassen des Viertels Cité zu verirren, zahlreiche kleine und grosse Veranstaltungen zu besuchen, von Croisettes über L’Hermitage bis nach Ouchy zu laufen, im Sommer auf den Stufen von The Great Escape ein Bier zu trinken, in Riponne nach aussergewöhnlichen Objekten zu stöbern, wie in meinen Kindertagen zu Lichtmess Crêpes zu essen, im Park Mon-Repos in einem guten Buch zu schmökern ... »

Meine Empfehlungen

Ein wunderschönes, von den Kritikern gelobtes Programm für Jung und Alt, das Improvisationstheater, Konzerte und Festivals umfasst: Das Vereinsteam des City Clubs scheut keine Mühen. Schaut vorbei, platziert euren Allerwertesten auf die legendär bequemen Sitze und freut euch auf das, was da kommt!
Kunstliebhaber und Neugierige können hier witzige, verwirrende, faszinierende, abenteuerliche oder auch verstörende Kreationen entdecken. Mein Favorit? Auf jeden Fall die Lausannerin Aloïse und ihre schönen Damen mit grossen blauen Augen, die mich schon immer zum Träumen gebracht haben. Diese Ausstellung lässt niemanden gleichgültig!
Ich schätze es für seine Verbundenheit zur lokalen Theaterszene, sein Engagement für das Viertel und die Vielfältigkeit seines Programms. Das Théâtre 2.21 ist nicht nur ein Sprungbrett für junge Künstler, sondern begrüsst zudem etablierte Theaterschaffende und ist aus der Lausanner Theaterszene nicht wegzudenken.
Schon gewusst? Das Café Dalat ist in der ehemaligen Imbissstube der Standseilbahn untergebracht, die einst Lausanne-Signal verband. Wir lieben die unkonventionelle Atmosphäre mit dicken, lächelnden Buddhas – und ganz besonders die köstlichen vietnamesischem Reispapierrollen. Eine Reservierung im Voraus ist unbedingt zu empfehlen!
Unweit von der Stadt und der Natur entfernt, bietet uns der Bauernhof Ferme de la Rovéréaz eine Vielzahl von Produkten (Obst, Gemüse, Öle, Käse, Honig, Aufschnitt, Eier...), natürlich alles ganz frisch und saisonal! Werfen Sie doch mal einen Blick auf ihr hervorragendes Permakultur-Programm, bei dem partizipatorische und pädagogische Ansätze miteinander verknüpft werden.
Die schönen Spezialitäten der Westschweiz sind gern an Ihrem Tisch zu Gast! 1995 hat sich Macheret im Stadtzentrum niedergelassen und bietet seine Produkte auf dem Markt von Riponne an (ich weiss noch, wie ich als Kind nach dem Einkaufen ein Stück Käse bekommen habe, das war wie Magie). Das Fondue Halb-Halb, Baisers, Doppelrahm aus Gruyère, Maréchal, Tomme fleurette usw., allesamt herrliche Produkte und Gerichte aus unserer Region!
Am Abend oft sehr gut besucht, sodass ich mich bis vor Kurzem nie getraut habe, dorthin zu gehen. Inzwischen habe ich mich aber getraut, und seither ist dieses Restaurant mein absoluter Favorit. Endlich raffinierte, südamerikanische Gerichte und endlich mal etwas anderes als immer nur Burger in Lausanne! Sicher ist Ihnen klar, dass Sie einen Tisch reservieren müssen, um auf eine Ceviche (oder etwas anderes, denn alles ist gut!) vorbeizukommen. GUTEN APPETIT!