Osterbesuch bei den Chocolatiers von Lausanne

Pauline, die Leckereienforscherin
Pauline die Leckereienforscherin
März 24, 2021

Bereits seit meiner Kindheit bin ich süchtig nach Schokolade und ich hatte das Glück, schon oft Ostereier am Wochenende meines Geburtstags suchen zu können. Im Laufe der Jahre habe ich die Schokolade dann nicht mehr nur im Garten gesucht, sondern bin auch direkt zu den Herstellern gegangen! Denn schliesslich gibt es ja keine Vorschrift, dass Schokolade zu Ostern nur etwas für Kinder ist, oder? Dieses Jahr hatte ich die Gelegenheit die Chocolatiers von Lausanne kennenzulernen und ihre Köstlichkeiten, die sie zum Osterfest gezaubert haben, zu entdecken. In diesem Jahr habe ich noch mehr Lust als sonst, mir selbst eine Freude zu machen und meine Liebsten zu verwöhnen. Deshalb verschenke ich feinste Kreationen aus Schokolade, die uns eine kleine Auszeit erlauben und mit denen wir gleichzeitig die lokalen Geschäfte unterstützen. Begleitet mich doch auf meiner Schoko-Tour!

1. Maison Buet

Rue Grand-Saint-Jean 6, 1003 Lausanne und Rue Haldimand 11, 1003 Lausanne

Gibt es Einwohner von Lausanne, die La Maison Buet nicht kennen? Schliesslich verstehen es Anita, Laurent und ihre 28 Mitarbeiter in den beiden Läden seit über 20 Jahren, die Herzen der Menschen in Lausanne zu erobern. Ihr Beruf ist seit jeher eine Leidenschaft und so habe ich zwei Erwachsene vorgefunden, die im Herzen Kind geblieben sind und sich jedes Jahr einen grossen Spass daraus machen, neue Schoko-Kreationen zu entwerfen, um euch damit ins Schwärmen zu bringen und euren Geschmackssinn zu verzaubern. Wenn nach reichlicher Diskussion und Überlegung ein Thema für die Osterkreationen gefunden ist, nimmt Anita ihren Bleistift und bringt die Ideen zu Papier, damit Laurent sich anschliessend Formen, Werkzeuge und Kniffe in seinem Atelier ausdenken kann, um diese Kreationen aus Schokolade Wirklichkeit werden zu lassen. Nach einem Jahr voller Schwierigkeiten auf der ganzen Welt haben sie sich entschieden, das lokale Handwerk zu ehren, und so könnt ihr euch in diesem Jahr einen Käsermeister, einen Gemüsegärtner, einen Koch und einen hervorragenden Metzger schmecken lassen. Für jedes dieser Werke ist präziseste Arbeit wie beim Uhrenmacher erforderlich, um die Schokoladenstücke und all ihre kleinen Accessoires aus Marzipan zusammenzusetzen.  Die in 52% Zartbitter- oder 36% Milchschokolade erhältlichen Figuren werden bei Gross und Klein auf jeden Fall gut ankommen, da bin ich mir ganz sicher. Ausserdem gibt es mit köstlichen Pralinen gefüllte Eier, die nach althergebrachter Tradition hergestellt werden und sogar noch mit einer von Hand gebundenen Schleife verziert sind. Es ist diese Liebe zum Detail, von der sich die begeisterte Kundschaft verzaubern lässt.

2. Nessi

Avenue du Temple 65, 1012 Lausanne

Herzlich willkommen bei Nicolas Nessi, einem Chocolatier-Pâtissier mit über 30 Jahren Erfahrung aus dem Stadtviertel La Sallaz, der im Jahr 2014 als bester Chocolatier von Lausanne ausgezeichnet wurde. Nach so vielen Jahren, die er zur Verfeinerung seiner Technik in seinem Atelier verbracht hat, riecht er den verführerischen Duft der Schokolade der durch sein Atelier zieht schon gar nicht mehr (ich hingegen habe jeden Atemzug genossen). Als begeisterter Fan von Schokolade und ihrer Herkunft sucht Nicolas Nessi die verschiedenen Sorten ganz nach seinem persönlichen Geschmack aus. Er war sogar schon einmal in Costa Rica, um eine Kakaoplantage zu besuchen und die wahre Herkunft seiner Produkte kennenzulernen. Ein Knowhow, das er auch seinen Lernenden weitergibt, die übrigens hinter den kleinen Osterhasen mit den Sonnenbrillen stecken. Seit Mitte Januar sind alle MitarbeiterInnen intensiv damit beschäftigt, überwältigende und schmackhafte Kreationen für euch zu produzieren, die in 2 Sorten dunkler Schokolade erhältlich sind: Entweder aus SamBirano mit 68 % Kakao (Madagaskar) oder aus Macaraibo mit 65 % Kakao (Venezuela). Für die Liebhaber von Milchschokolade stehen die Sorte SamBirano mit 32 % (Madagaskar) oder die Sorte Rio Huimbi mit 42 % Kakao (Ecuador) zur Auswahl. Top aktuell in diesem Jahr: Der unglaublich süsse „Piou Piou“! Und wie jedes Jahr erwarten euch witzige Osterhasen, wie zum Beispiel Paf der Hase, der seinen Hintern in die Höhe reckt. So bringt man die ganze Familie bei der Eiersuche zum Lachen.

3. L’Espace Chocolat

Av. Frédéric-César-de-la-Harpe 27, 1007 Lausanne

Vor bald 25 Jahren in Lausanne gegründet, ist Espace Chocolat heute eine Institution. Christophe und Sonja haben sich die Zeit genommen, um mir ihre Leidenschaft für Schokolade zu zeigen. Ein eingeschworenes, 6-köpfiges Team kümmert sich fast wie eine Familie um 2 Läden, einen in Lausanne und einen in Yverdon. Seit mehreren Jahren setzt man hier auf die Bean to Bar-Technik, das heisst buchstäblich von der Bohne (in diesem Fall aus Kamerun) bis zur Tafel. So können Aromen und Geschmack ganz genau aufeinander abgestimmt werden. Eine wirklich einzigartige Kunst. Für Ostern erwarten euch Figuren aus Milch-, Zartbitter- und weisser Schokolade, die „fast“ schon zu niedlich sind, um gegessen zu werden, beispielsweise dieser schöne Osterhase mit seinem Schnuller! Darüber hinaus sind in diesem Jahr traumhafte Kreationen aus Milchschokolade mit 40 % Kakao wie zum Beispiel dieses Schäfchen oder auch dieses Küken, das gerade aus dem Ei schlüpft, entstanden. Und wenn ihr ganz verrückt nach den dortigen Pralinen seid: Es gibt hier auch wunderschöne Eier aus dunkler Schokolade mit 62 % Kakao, die mit frisch gemachten Pralinen gefüllt werden. Das perfekte Geschenk für die Schwiegermutter, mit dem man sich auf jeden Fall sehen lassen kann ;). Christophe kann die Rückkehr zur Normalität kaum erwarten, damit er euch endlich wieder in seine Ateliers bitten darf, wo er seine Leidenschaft und sein Können an all die Schokosüchtigen wie mich weitergibt.

4. Noz

Rue Marterey 11, 1005 Lausanne

Schon seit seinen frühesten Kindertagen ist Nicolas Noz von der Pâtisserie-Chocolaterie fasziniert, genau wie sein Urgrossvater und sein Grossvater vor ihm. Es ist bereits 30 Jahre her seit Nicolas und seine Frau Anne-Lise ihren Laden in Lausanne eröffnet haben. Inzwischen werden sie von einem guten Dutzend Mitarbeiter unterstützt, die sie als ihre grosse Familie bezeichnen.  Die beiden Besitzer haben ein Herz für die Kunst, die sie einmal mehr mit ihren Osterkreationen zum Ausdruck bringen. In ihrem Schaufenster befinden sich drei wunderschöne Eier (die genauso wertvoll sind wie die berühmten Fabergé-Eier), die Anne-Lise ganz entzückend verziert hat. Es erwarten euch die folgenden drei Eier-Modelle: Eines davon ist an die Werke Mondrians angelehnt, dazu gibt es vergoldete Eier, die für eine sonnige Atmosphäre sorgen, und schliesslich marmorierte Eier.  Eine Handwerkskunst, bei der man die Hauptzutat fast vergessen könnte: Es handelt sich natürlich um hochwertige Schokolade, die hier sorgfältig ausgewählt wurde. Zusätzlich zur wohlschmeckenden Schokolade gehört ein kleiner Holzträger zu diesen Eiern, der ebenfalls von Hand und in Marokko, dem Lieblingsland von Anne-Lise, gefertigt wurde. Damit verleiht sie ihren Schoko-Kreationen Jahr für Jahr eine persönliche Note, die euch auch nach dem Genuss der Schokolade als Erinnerung dient. Also fast schon zwei Geschenke in einem. Für die Jüngeren gibt es im Laden lustige Schokoladenfiguren, zum Beispiel den auf dem Ei stehenden Scrat, den Katzenhasen oder auch den Hasen mit dem weit geöffneten Mund. Eine Sache ist ganz klar: Hier erwartet euch ein Genuss für die Augen und den Geschmack gleichermassen!

5. Durig

Avenue d’Ouchy 15, 1006 Lausanne und Rue Mercerie 3, 1003 Lausanne

Hier sind wir bei Dan Durig, der seiner Kundschaft Bio- und Fairtrade-Schokolade anbietet, weil er das als Zeichen von Qualität versteht. Die anderen Zutaten kauft er regional und wenn möglich in Bio-Qualität ein. Die angebotene Schokolade soll weder zu süss noch zu fetthaltig sein. Die Neuheit in diesem Jahr: Osterhasen aus Ruby-Schokolade, einer rosafarbenen Schokolade, die geschmacklich an weisse Schokolade mit einer zusätzlichen Säure und einem Hauch von roten Früchten erinnert, wodurch sie meiner Meinung nach leichter schmeckt als weisse Schokolade. Allerdings dürfte es schwierig werden, diesen Osterhasen im Garten zu verstecken, denn eine Sache versteht sich auch von selbst: Er ist ein echter Blickfang. Weiter gehören die klassischen Figuren aus Vollmilch-Nuss-Schokolade sowie die grossen Eier mit dem schelmischen Grinsen, die mit einer hausgemachten Vielfalt in weisser, Vollmilch- und dunkler Schokolade gefüllt sind zum Angebot. Ausserdem bekommt ihr dort Kreationen aus Milchschokolade mit 42 % oder dunkler Schokolade mit 68 % Kakao (aus Peru und Santo Domingo). Eine Besonderheit: Die Schoko-Hennen und Schoko-Fische werden hier wie das Fondue Moitié-Moitié gemacht, also halb-halb! So lassen sich auch Unentschlossene begeistern!

6. Chalet Chocolat

Chemin des Lentillières 5C, 1023 Crissier

Schon als kleines Mädchen hat Stéphanie ihre Leidenschaft für Schokolade entdeckt und hat später beim grossen Tristan Carbonatto gearbeitet, bevor sie 2018 ihre eigene Chocolaterie eröffnet hat. In ihrer süssen, kleinen Boutique in Crissier findet ihr „herzige“ Kreationen mit grossen Augen und einem Gesichtsausdruck, der euch wirklich zum Schmelzen bringt. Als grosser Fan der Piemonteser Haselnuss verwendet Stéphanie diese Zutat in all ihren Kreationen, so zum Beispiel als Nase für ihre Osterhasen, die aus einer überzogenen Haselnuss besteht. Das Team arbeitet mit verschiedenen (ausschliesslich schweizerischen) Zulieferern zusammen und die Kakaobohnen kommen aus verschiedenen Ländern (Ghana, Karibik, Ecuador und Venezuela). Ihre Oster-Kreationen sind einmalig, denn sie werden dem Willen entsprechend vollständig in Handarbeit und mit einem fachgerechten Know-how hergestellt, das man hier gerne weitergeben möchte. In diesem Jahr hat das nur aus Frauen bestehende Team ganz delikate Hasen geschaffen, die es in 4 verschiedenen Sorten Schokolade gibt: weiss, Milch, dunkel mit 52% Kakao und als Grand Cru mit 72 % Arriba-Kakao (FairTrade). Was die kleinen Eier angeht, so hat man sich hier getraut, für Ostern weniger traditionelle aber genauso köstliche Kreationen herzustellen. So bekommt ihr hier Ostereier aus dunkler Schokolade mit 52 % Kakao und Waldbeeren, aus Milchschokolade mit Chai-Gewürz und aus weisser Schokolade-Stracciatella.  Zur Auflockerung dieser missmutigen Zeit und sozusagen als geschmacklicher Ausflug haben Lisa und Stéphanie für das Frühjahr auch ein Alpaka aus Schokolade in der Grösse XL (1,5 kg) entworfen, das auch unersättliche Schokoliebhaber begeistern dürfte.

7. Manuel

Rue de Bourg 28, 1003 Lausanne

In der rue du Bourg ist die Boutique Manuel erst seit 2017 zu Hause, aber ihr Ursprung reicht bis ins Jahr 1845 zurück. Seit sechs Generationen sind hier Zuckerbäcker, Pâtissiers und Caterer am Werk und heute halten Alexandre und Christine die Zügel in der Hand. Die Schokolade von Manuel wird nach handwerklicher Tradition, mit althergebrachten Rezepten in ihrem Atelier in Crissier hergestellt und zubereitet. In diesem Jahr werdet ihr von ihrer Osterhasenfamilie erwartet, welche aus Mama Tina, Papa Tino, Gus, Nino und Speedy bestehen (erhältlich in Milchschokolade mit 38 % oder dunkler Schokolade mit 52 % Kakao). Ihr aus orange gefärbter Schokolade hergestellte Freund Croque Carotte (übersetzt der Karottenknabberer) wird mit seinem witzigen Kopf sicher den allermeisten gefallen! Für die Fans ihrer Pralinen und Trüffel findet ihr auch mit leckerster Schokolade gefüllte Eier, beispielsweise das „Maskottchen“, ein Ei aus dunkler Schokolade mit Nougat und knackigem Karamell. Als kleine Naschereien bekommt ihr hier Wachteleier, die beispielsweise aus einem herrlichen Kalamansi-Coulis (eine kleine asiatische Zitrusfrucht) gemacht sind: Eine Kreation, mit der das Team von Manuel den ersten Platz bei der Rallye du Chocolat gewonnen hat.

8. Fleur de Chocolat

Ihr habt keine Gelegenheit, ins Zentrum von Lausanne zu kommen, um Schokolade für Ostern zu kaufen? Kein Problem, denn bestimmt gibt es bei euch in der Nähe einen Laden von Fleur de Pains. Im Jahr 2015 hat das Unternehmen sein Sortiment um die von einem berühmten Schweizer Chocolatier nach handwerklicher Tradition hergestellte Schokolade erweitert, die ihr heute in all den Fleur de Pains Filialen vorfindet. Für Ostern bekommt ihr 4 handgefertigte Kreationen, die aus einer leckeren Milchschokolade mit 35 % Kakaoanteil oder aus dunkler Schokolade bestehen und in 2 Grössen angeboten werden. Der Klassiker, Firmin der Osterhase, wird in diesem Jahr von einer Eierschale aus Schokolade begleitet, die mit Mandel-Rochers und Pralineneiern gefüllt ist. Und wenn ihr Milchschokolade lieber mögt, ist die Henne Bibi genau das Richtige für euch. Oder lasst euch die riesigen „Gourmet-Eier“ schmecken, die mit Mandel-Rochers aus Milchschokolade und dunkler Schokolade gefüllt sind. Der kleine Nachzügler der Familie ist Gaston, das Schäfchen. Praktisch unmöglich, diesem süssen, kleinen Fratz aus dunkler Schokolade mit 64 % Kakaoanteil aus Madagaskar zu wiederstehen. Nehmen wir doch gleich die ganze Familie mit, oder nicht?

9. Jacot

Rue Centrale 6, 1003 Lausanne

Zum 70-jährigen Jubiläum des Unternehmens Jacot wurde der Laden in Lausanne im Jahr 2019 eröffnet. Bei Jacot handelt es sich um ein 1949 in Noiraigue gegründetes Familienunternehmen, zu dem inzwischen 4 Geschäfte gehören (Noiraigue, Marin, Neuenburg und Lausanne). Die Produktion befindet sich aber immer noch am Hauptsitz. Für Ostern bekommt ihr hier Figuren in den üblichen Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel die Kollektion aus „Chinesen“, die in klassischer Milch- und dunkler Schokolade, aber auch als dunkle Himbeer- oder Milchschokolade mit Fleur de Sel-Karamell erhältlich sind. Die Besonderheit der grossen Osterhasen mit den riesigen Ohren ist, dass sie im Mund knacken, weil sie aus Puffreis-Schokolade gemacht sind. Die Kreation des Jahres ist schliesslich das „Facetten“-Ei, ein zauberhaftes Ei aus dunkler Schokolade mit 64 % Kakaoanteil und karamellisierten Kakaobohnen. Das auf dem Ei verteilte Goldpuder bringt die Kreation wunderbar zum Funkeln. Einfach perfekt für echte Liebhaber der Grand Cru-Schokolade mit einem intensiven Geschmack!

10. Blondel

Rue de Bourg 5, 1003 Lausanne

Im Jahr 1850 ist das Unternehmen Blondel am Place Saint François in Lausanne gegründet worden, um 40 Jahre später in die rue de Bourg umzuziehen, wo es noch heute ansässig ist. 1953 war es der Chocolatier Alain Frayssac, der das Können von Blondel geerbt hat, um es im Jahr 2001 selbst mündlich an die Familie Polli weiterzugeben. Inzwischen ist Luc Polli der aktuelle Geschäftsführer der Boutique. 2019 wurde die Chocolaterie restauriert, doch gleichzeitig wollte man den ursprünglichen Charakter von Blondel erhalten und so wurde ein Teil des damaligen Tresens behalten. Ostern steht dieses Jahr im Zeichen des Erhalts der Traditionen und so finden sich wundervoll mit dem Pinsel dekorierte Details an den schönen, handgemachten Figuren aus Schokolade. Blondel ist für seine als „Au Marteau“ bekannten Tafeln, aber auch für seine leckeren Pralinen und rustikalen Trüffel berühmt, mit denen für Ostern die schmackhaften Eier aus Mandel- oder Nougat-Schokolade (als Vollmilchschokolade mit 32 % oder als dunkle Schokolade mit 48 % Kakao) gefüllt werden. Das Team möchte das traditionelle Handwerk bewahren, auch bei der Verzierung der Eier, deren Schleifen immer noch von Hand gefertigt werden, um den Kreationen einen noch festlicheren Touch zu verleihen. Da wird es schwierig, der Versuchung bis Ostern zu widerstehen !

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